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Sogleich verzog er die Nase, denn alles war voll von Knoblauch und es stank hier. Das arme Mädchen. Er hielt sich den umhang vor die nase um die Dämpfe nicht direkt einatmen zu müssen.
Idioten diese Menschen, als wenn ihn diese stinkenden Knollen abhalten würden. Da könnten sie genauso gut Zwiebeln aufhängen, die stanken auch. Seine schritte führten zu ihrem Bett und er strich mit den Fingerspitzen über die Laken. Am liebsten würde er alle Knollen abreißen und hinaus werfen, doch er musste vorsichtig sein. Auch wenn ihr Vater ein Narr war sollte er ihm nicht in die Quere kommen.
Sie erhob sich aus der wanne und nahm leise ein handtuch,trocknete sich ab und zog sich den bademantel über denn sie wusste das sie viel ärger bekommen würde wenn ihr vater sie erwischen würde.Das wollte sie nicht.Sie nahm ihren schwamm und öfnete leise die tür zu ihrem zimmer.
Doch als die tür offen war,verharrte sie in ihrer bewegung.Ihre forschenden augen musterten ihn.Eigendlich hätte sie schreien sollen oder weglaufen doch sie konnte nicht.War das wirklich war?War er real hier?Ihr atem ging schneller und ihr herz klopfte wild in ihrer brust.Sie konnte nicht atmen,sie konnte nicht denken.Ihre zarte hand umklammerte die türklinke fester doch sie wusste sie brauchte keine angst haben.So etwas wie ihn hatte sie noch nie gesehen.Alles passte zusammen,seine langen haar,sein mantel und seine königliche erscheinung.Sie schluckte denn ihr mund war trocken geworden und sie brachte immer noch kein wort herraus.Auf der einen seite wusste sie das sie ihren kindlichen träumen näher war und auf der anderen seite packten sie zweifel.Man hatte ihr immer eingetrichtert das man nicht solche träume haben darf,das man der dunkelheit und der nacht wiederstehen sollte,doch sein anblick und seine haltung zogen sie an wie die motte das licht.Würde gott ihr vergeben wenn sie dem drang nachkam?
Als er das öffnen der Tür hinter sich vernahm hob er den kopf und drehte sich langsam und elegant zu ihr um. Mit einer galanten bewegung schlug er den Umhang zurück und seine Augen schweiften an ihrem Körper auf und ab ehe sie in ihrem Gesich zur ruhe kamen und ihr in die augen blickten. Ein leichtes lächeln begann sich auf seinen Lippen zu bilden. Sie war aus der nähe sogar noch schöner.
ER konnte hören wie ihr Herz beschleunigte und sah wie ihre Fingerknöchel weiß wurden während sie den Türgriff umklammerte. Mit langsammen und eleganten erhabenen Schritten kam er langsam auf sie zu und strich dann sachte mit seinen Fingerspitzen über ihre Wange. Er schwieg noch, denn er wollte nicht durch worte seinen Dunklen Zauber unterbrechen der sie gebannt hielt wie es schien. Er würde ihr die Ewigkeit schenken und die Freiheit die sie sich so sehr wünschte.
Ihr blick löste sich nicht von dem seinen.Als er auf sie zukam war ihr heiß und kalt zugleich.Sie hatte so viele fragen.Was würde geschehen? Würde er sie mit sich nehmen?Wollte sie das?Würde er ihr etwas tun?Sie wusste keine antwort auf ihre fragen und als er mit seinen fingerspitzen über ihre wange fuhr bekam sie eine gänsehaut.Ihre kniee drohten nach zu geben aber nicht aus angst aber sie zwang sich stehen zu bleiben und schaffte es.Ihre langen roten locken vielen in wellen an ihrem körper entlang.Der bademantel verdeckte vieles aber nicht alles.Sie keuchte und ihr verlangen stand in ihren augen geschrieben.Sie sah in seine augen und wagte es nicht etwas zu sagen aus angst es würde ihn verjagen.Sie konnte seine macht fühlen und die dunkelheit rief nach ihr.Warumsollte sie nicht nachgeben? Heute konnte sie es sich trauen und morgen würde sie wieder ein braves mädchen sein und wie ihr vater es wollte,beten und sich in ihrem zimmer langweilen.Sie löste ihre hand vom griff der tür und erwiederte sein lächeln,denn sein zauber hatte sie gefangen und er faszinierte sie.Neugierig ,unschuldig und mustern sah sie an ihm herunter.Ihr blick glich einem kind und zum teil war sie das auch.
Er ließ seine Fingerspitzen an ihre Wange verweilen und betrachtete ihr Gesicht. Er bemerkte wie ihr Blick mit Kindlicher neugierde an ihm hinab und wieder hinauf glitt. Heute Nacht würde er sie noch nicht mit sich nehmen, er würde ihr nur eine Nacht schenken. Eine Nacht in der sie von der Ewigkeit kosten durfte, eine Nacht mit ihm. Wenn es soweit war würde er sie zu sich holen.
Langsam öffneten sich seine Lippen um etwas zu sagen und langsam kamen seine Worte aus ihm hervor und gelangten zu ihren Ohren. "Sternenkind, lang war ich nur eine ahnung in dir. Doch nun bin ich da, und keine Ahnung mehr!" sein lächeln wurde charmanter und ein wenig düsterer. Er merkte wie sehr sie ihm verfiehl und schon verfallen war. Langsam legte sich seine andere Hand an ihre Taile und er sah ihr weiter in ihre Augen. Den Gestank des Knoblauchs versuchte er auszublenden und sog stattdessen den Geruch ihrer Haut und ihres Blutes in sich auf.
Träumerisch sah sie in seine augen und musterte seine gestalt,so langsam konnte sie sich wieder bewegen.Der erste schreck war überstanden,doch ihr herz hämmerte immer noch wie wild in ihrer brust.Voller erwartung begegnete sie seinem blick und lächelte ihn strahlend an.Sie hörte seine düstere stimme und jedes einzelne wort dran zu ihr vor und tief in ihre seele.Sie spürte seine anziehungskraft doch sie wusste sie konnte ihm nicht wieder stehen.Alles was man ihr bei gebracht hatte war falsch,die dorfleute und ihre eltern lagen falsch.Sie seufzte als er seine hand um ihre schmale,weibliche talie legte.Die musik und die freiheit lagen zum greifen nahe doch dann hörte sie ihren vater und bekam schreckliche angst.Angst das er den grafen entdecken würde.
" nicht so laut,ich bin ja da,mach blos keinen lärm sonst hört dich papa"
Hauchte sie leise und in ihren leuchtenden augen konnte man ihre sehnsucht lesen.Seine nähe entfachte in ihr ein feuer und sie kam sich vor als ob sie vor sehnsucht vergehen würde oder vielleicht wurde sie wirklich verrückt.Was kein wunder war,denn sie war immer eingesperrt in ein zimmer voller knoblauch und sie hatte nie gesellschaft.Die geräusche von draußen wurden laute doch sie hörte sie kaum.Sein zauber aus macht,dunkelheit und die aussicht das all ihre träume sich erfüllten hatte sie im griff.Sie sehnte sich nach veränderung doch wollte sie nicht das ihre eltern und besonders ihr papa schlechtes von ihr dachten.Sie versuchte sich von ihm zu lösen denn sie war verwirrt und kämpfte gegen sich selber.Eine seite von ihr wollte das alles nicht doch die andere seite sehnte sich nach der welt des grafen.
Er sah sie weiter an und konnte die geräusche von draußen vernehmen. Er sah ihr in die augen und strih ihr über die wange. Dann beugte er sich vor und legte seone.lippen sanft auf die ihren. Er wollte sie mehr in die tiefen de dunkelheit ziehen. Abe er wollte auch ihre lippen auf den seinen spüren. Es war lang her gewesen das ihn etwas oder jemand so fasziniert hatte. Er vertiefte den kussein wenig.mehr und zog sie dabei in seine arme ehe er sich wieder von ihr löste. "Bald sternenkind. Sei bereit wenn ich dich rufe." er wusste das sie dann nicht wiederstehen könnte. Doc er hielt es in diesem knoblauch verseuchtem zimmer nicht länger aus. Er löste die sanfte umarmung und schritt zum fenster hinüber aus dem er elegant verschwabd und seinen düsteren zauber mitnahm. Nur nachwirkungen blieen bei ihr zurück. Er hatte wie er hoffte ihre sehnsucht verstärkt.
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