Träumerisch sah sie in seine augen und musterte seine gestalt,so langsam konnte sie sich wieder bewegen.Der erste schreck war überstanden,doch ihr herz hämmerte immer noch wie wild in ihrer brust.Voller erwartung begegnete sie seinem blick und lächelte ihn strahlend an.Sie hörte seine düstere stimme und jedes einzelne wort dran zu ihr vor und tief in ihre seele.Sie spürte seine anziehungskraft doch sie wusste sie konnte ihm nicht wieder stehen.Alles was man ihr bei gebracht hatte war falsch,die dorfleute und ihre eltern lagen falsch.Sie seufzte als er seine hand um ihre schmale,weibliche talie legte.Die musik und die freiheit lagen zum greifen nahe doch dann hörte sie ihren vater und bekam schreckliche angst.Angst das er den grafen entdecken würde. " nicht so laut,ich bin ja da,mach blos keinen lärm sonst hört dich papa" Hauchte sie leise und in ihren leuchtenden augen konnte man ihre sehnsucht lesen.Seine nähe entfachte in ihr ein feuer und sie kam sich vor als ob sie vor sehnsucht vergehen würde oder vielleicht wurde sie wirklich verrückt.Was kein wunder war,denn sie war immer eingesperrt in ein zimmer voller knoblauch und sie hatte nie gesellschaft.Die geräusche von draußen wurden laute doch sie hörte sie kaum.Sein zauber aus macht,dunkelheit und die aussicht das all ihre träume sich erfüllten hatte sie im griff.Sie sehnte sich nach veränderung doch wollte sie nicht das ihre eltern und besonders ihr papa schlechtes von ihr dachten.Sie versuchte sich von ihm zu lösen denn sie war verwirrt und kämpfte gegen sich selber.Eine seite von ihr wollte das alles nicht doch die andere seite sehnte sich nach der welt des grafen.
Ihr blick löste sich nicht von dem seinen.Als er auf sie zukam war ihr heiß und kalt zugleich.Sie hatte so viele fragen.Was würde geschehen? Würde er sie mit sich nehmen?Wollte sie das?Würde er ihr etwas tun?Sie wusste keine antwort auf ihre fragen und als er mit seinen fingerspitzen über ihre wange fuhr bekam sie eine gänsehaut.Ihre kniee drohten nach zu geben aber nicht aus angst aber sie zwang sich stehen zu bleiben und schaffte es.Ihre langen roten locken vielen in wellen an ihrem körper entlang.Der bademantel verdeckte vieles aber nicht alles.Sie keuchte und ihr verlangen stand in ihren augen geschrieben.Sie sah in seine augen und wagte es nicht etwas zu sagen aus angst es würde ihn verjagen.Sie konnte seine macht fühlen und die dunkelheit rief nach ihr.Warumsollte sie nicht nachgeben? Heute konnte sie es sich trauen und morgen würde sie wieder ein braves mädchen sein und wie ihr vater es wollte,beten und sich in ihrem zimmer langweilen.Sie löste ihre hand vom griff der tür und erwiederte sein lächeln,denn sein zauber hatte sie gefangen und er faszinierte sie.Neugierig ,unschuldig und mustern sah sie an ihm herunter.Ihr blick glich einem kind und zum teil war sie das auch.
Sie erhob sich aus der wanne und nahm leise ein handtuch,trocknete sich ab und zog sich den bademantel über denn sie wusste das sie viel ärger bekommen würde wenn ihr vater sie erwischen würde.Das wollte sie nicht.Sie nahm ihren schwamm und öfnete leise die tür zu ihrem zimmer. Doch als die tür offen war,verharrte sie in ihrer bewegung.Ihre forschenden augen musterten ihn.Eigendlich hätte sie schreien sollen oder weglaufen doch sie konnte nicht.War das wirklich war?War er real hier?Ihr atem ging schneller und ihr herz klopfte wild in ihrer brust.Sie konnte nicht atmen,sie konnte nicht denken.Ihre zarte hand umklammerte die türklinke fester doch sie wusste sie brauchte keine angst haben.So etwas wie ihn hatte sie noch nie gesehen.Alles passte zusammen,seine langen haar,sein mantel und seine königliche erscheinung.Sie schluckte denn ihr mund war trocken geworden und sie brachte immer noch kein wort herraus.Auf der einen seite wusste sie das sie ihren kindlichen träumen näher war und auf der anderen seite packten sie zweifel.Man hatte ihr immer eingetrichtert das man nicht solche träume haben darf,das man der dunkelheit und der nacht wiederstehen sollte,doch sein anblick und seine haltung zogen sie an wie die motte das licht.Würde gott ihr vergeben wenn sie dem drang nachkam?
Sie wusch sich mit ihrem schwamm und ahnte nicht was in der dunkelheit lauerter.Sie träumte von einer welt in der sie nicht eingeperrt war oder regeln beachten musste.Jeder lehrte sie was es heißt eine gute tochter zu sein.Man sagte ihr sie sollte beten und alle mieden das thema schloss den jeder wusste was und wer dort oben zu hause war.Gerade das zog sie magisch an.Ihr leben war ein einziger schwindel.Niemals würde sie das aussprechen.Niemals würde sie sagen was sie fühlte,denn das würde alle kränken und sie wollte keinen kränken.Doch wenn sie träumte dann sah sie ein prächtiges schloss und einen prächtigen ball.Sie hatte nie getanzt ,denn hier war music verboten.Sie fragte sich wieder was sie wollte. Sie sah den grafen nicht aber sie spürte das sie nicht allein war.Ihre sehnsucht wurde größer und größer und sie hoffte das ihre sehnsucht ein ende haben würde und ein anderer teil wünschte sich erlöst zu werden und wenn sie nur für eine nacht fliehen könnte.Wenn nur für eine nacht ihre sehnsucht ein ende haben würde.Sie strich mit dem schwamm über ihre haut und wieder träumte sie von einer anderen welt.Einer welt in der alles möglich wäre und sie entlich erfahren würde was ihr hier in diesem leben fehlte.Sie hörte stimmen.Ihr vater?Oh nein wenn er sie wieder hier finden würde,dann würde er sie noch länger einsterren.Sie versuchte keinen lärm zu machen und hoffte das er nicht bemerken würde das sie hier badete.
Charakter/Verhalten: Sarah ist sehr naiv, was daher kommt, dass ihr Vater sie oft in ihrem Zimmer einsperrt und immer um sie besorgt ist. So kennt sie wenig von der Welt außerhalb des Gasthauses. Sie ist recht abenteuerlustig und mutig. Um ihrer Langweile zu entgehen, lässt sie sich auf Sachen ein, deren Konsequenzen sie schlecht abschätzen kann. Sie vertäumt und sehnt sich nach einem Leben in Freiheit.
Stärken: Sarah ist mutig. Ihr fällt es oft nicht all zu schwer andere durch ihre niedliche Art um den Finger zu wickeln.
Schwächen: Leider ist Sarah manchmal etwas zu leichtgläubig und leicht zu beeindrucken.
Aussehen/Erscheinen: Sarah hat rotbraune, gelockte Haare und ist 1,62m klein. Sie hat olivgrüne Augen und ein hübsches Gesicht. Sie ist von zierlicher Statur.
Besonderheiten: Sarah liebt es zu baden und macht es nach Möglichkeit täglich.
Biographie: Sarah wuchs in dem kleinen Dorf als Tochter der Wirtsleute auf. Doch seit ihr Vater merkte, dass sie sich langsam zu einer Frau entwickelte, schlosst er sie in ihrem Zimmer ein und versuchte sie vor der Welt zu verbergen. Doch Sarah ist neugierig und schleicht sich oft heimlich davon. Vom Freiheitsdrang getrieben, macht sie sich keine Gedanken um eventuelle Gefahren.
In ihrem tristen kleinen zimmer,war alles voller knoblauch und schon bei diesem geruch hätte sie sterben können.Sie liebte ihren vater und ihre mutter ,doch musste das alles sein Mussten sie,sie in dieses zimmer sperren? Früher war alles anders gewesen,dachte sie voller wehmut.Früher als sie noch ein kind gewesen war,durfte sie durchs haus laufen und früher durfte sie auch noch da haus verlassen.Doch als die frau in ihr begann langsam zu erwachen,hatte ihr vater beschlossen das es für sie besser war in ihrem zimmer zu bleiben.Sie seufzte und schritt anmutig zum fenster.Die tag war bereitz von der nacht abgelöst wurden.Die sterne stand strahlend hell am nächtlichen himmel und einer war schöner als der andere.Sie spürte wieder eine sehnsucht erwachen und wusste das sie jetzt nicht schlafen gehen konnte.Die unruhe pakte sie wieder und das verlangen wurde stärker.Sie verstand selber nicht was mit ihr los war und warum sie solch eine sehnsucht verspürte.Draußen in der fernen welt lag die freiheit und so gut es ihr hier auch ging,sie fühlte sie wie im gefängnis. Ruhelos stand sie auf und suchte ihre sachen zusammen.Ein herrliches bad würde ihr gut tun und sie sehnte sich nach dem warmen,heilenden und beruhigenden wasser.Schon der gedanke daran ließ sie lächeln und ihr lächeln wurde zu einem strahlen als sie sich ihren geliebten schwamm nahm und ins badezimmer ging.Den morgenmantel hing sie an die tür und goss das heiße wasser ein und zog sie aus. Voller freude stieg sie in die hochmoderne wanne und genoss das heiße,prikelnde wasser auf ihrer rosigen und weichen haut.Ein wohlwollendes stöhnen dran aus ihrem mund und sie genoss die wärme für einen moment.Dann nahm sie ihren schwamm und begann sich zu waschen.Verträumt summte sie eine melodie und die welt schien sich zu verändern.Jetzt in der erholsamen wanne schien alles möglich zu sein und so träumte sie von der welt die jenseits der mauern ihres elterlichen gefängnisses lagen.Von einer welt in der alles möglich wäre,in der sich alle träume erfüllen würden.Sie unterdrückte ihre sehnsucht und verlohr sich wieder in ihrer phantasie.